Für manche ist ein VPN mit TOR verbunden, weil sie Anonymität wünschen. Ein VPN dient jedem Unternehmen oder Internetnutzer, der sich um die Sicherheit der Datenübertragung sorgt. Diese Art von Netzwerk ist perfekt für Unternehmen und verhindert Datenlecks. Wo machen wir Fehler und was können wir tun, um Unternehmensdaten besser zu schützen?
Ein VPN ist eine Art Tunnel, durch den Daten zwischen einem Gerät und einem Internet-Server auf sichere Weise übertragen werden. Sicherheit bedeutet:
- Schutz der Privatsphäre: Abwehr von Spionage und Datendiebstahl,
- Schutz vor u.a. Phishing-Angriffen, DDoS, Abfluss von Daten,
- Wechsel des virtuellen Standorts, d.h. wenn eine VPN-Verbindung nutzt, sind die IP-Adresse und der Standort des VPN-Servers, nicht unserer, für die Eigentümer der Website sichtbar. Außerdem können Sie bei den meisten VPN-Diensten Ihren virtuellen Standort unter Dutzenden von Optionen auswählen und schnell zwischen ihnen wechseln,
- eine VPN-Verbindung ist in der Lage, lokale Beschränkungen zu umgehen, z.B. ist es möglich, Facebook und Wikipedia in China zu nutzen, wo diese Seiten offiziell blockiert sind.
VPN in Unternehmen
Ein VPN ermöglicht eine sichere Datenübertragung über das Internet und die Nutzung gemeinsamer Ressourcen, z.B. Datenbanken, gemeinsame Dateien, Drucker. Es ist ein flexibles Netzwerk, das keine physischen Kabel zu allen Standorten ziehen muss. Ein VPN kann auch innerhalb eines Unternehmens bestehen, um einige Abteilungen oder Systeme von anderen zu trennen. Jeder Mitarbeiter kann ein VPN verwenden, um ein Firmennetzwerk zu organisieren, unabhängig von der Größe oder Art des Unternehmens. Ein virtuelles Netzwerk wird oft verwendet, um interne Server ( LANs) innerhalb eines Unternehmens oder Computercluster zu verbinden. VPN ermöglicht erfolgreich das Arbeiten aus der Ferne auf den Geräten des Unternehmens, ohne Sicherheit oder Datenverlust zu riskieren. Die Technologie funktioniert gut in einer Cloud Computing-Umgebung.
VPN und Cybersicherheit
Das VPN schützt das Unternehmen vor jeder Art von Angriff innerhalb des lokalen Netzwerks und an risikoreichen Orten (z. B. Flughafen, Café, Einkaufszentrum). Die Daten werden auf verschiedene Weise verschlüsselt:
- Kryptographie symmetrisch – Ein-Schlüssel-Algorithmus
- Hashing – Datenverschlüsselung mit Hash-Funktionen (einfache Überprüfung von Signaturen für jeden großen Datensatz)
- Kryptographie asymmetrisch – die Verwendung von zwei oder mehr Schlüsseln, mit denen verschiedene kryptographische Operationen durchgeführt werden.
Warum gibt das Unternehmen Daten weiter?
Situationen, in denen die Daten eines Unternehmens durch Lecks, Phishing-Angriffe oder Viren gefährdet sind, haben sehr oft mit dem sogenannten menschlichen Faktor zu tun. Unternehmen verfügen möglicherweise nicht über aktuelle Software und unzureichende Datensicherung:
- Mitarbeiter senden Firmendateien an private E-Mail-Adressen. Das ist natürlich nicht falsch, aber Sie sollten daran denken, diese Dateien über ein VPN zu versenden, anstatt sie der Geheimhaltung auszusetzen.
- es keine unternehmensweite Datenschutzpolitik gibt oder die Eigentümer die Datenverschlüsselung an Mitarbeiter auslagern. Manager haben nicht immer die Zeit und die Ressourcen, um einen umfassenden Schutz zu implementieren. Stattdessen ist es am besten, automatisierte Datenschutz-Tools im Unternehmen zu implementieren.
- Unternehmen schließen Verträge mit Partnern ab, die vertrauliche Daten enthalten. Manchmal wird das von außen erhaltene Material von den Partnern nicht richtig gesichert.
Beispiele von Unternehmen mit durchgesickerten Daten
Einer der berüchtigtsten Fälle ist das Unternehmen morele.net, bei dem die Daten2 von 200.000 Vertragspartnern durchgesickert sind, einschließlich sensibler Daten wie Name, Nachname, Geburtsdatum , PESEL, Wohnadresse und sogar Angaben zum Verdienst. Die Eigentümer des Unternehmens wurden zu einer Geldstrafe von mehr als 2,8 Millionen PLN verurteilt. Anfang 2019 gab es auch einen Angriff auf den katholischen Online-Buchladen XLM.pl, bei dem die Daten von 37.000 Nutzern gestohlen wurden. Ein weiteres Leck im Jahr 2019 betraf öffentlich zugängliche Daten auf der Website wietnamwiza.com, auf der mehr als 3.000 Nutzer ein Visum für Vietnam beantragten.
VPN bei ITH
Bei ITH hat die Cybersicherheit der Kundendaten Priorität. Wir bieten ein VPN-Netzwerk. Wir führen Audits und Überwachung durch, haben eine Cloud-Firewall und bieten schnelles Hosting. Wir ermutigen Sie, unsere spezialisierten Dienste in Anspruch zu nehmen.