Für viele Berufe ist die Arbeit mit Mobilität und der Nutzung von öffentlichen WIFI. Es gibt immer mehr Orte, an denen die WIFI-Technologie über drahtlose WLANs genutzt werden kann. Einerseits ist dies eine Annehmlichkeit und andererseits eine Belastung für Hacken Daten.
Auf den ersten Blick ist öffentliches WIFI eine große Erleichterung, da wir mobile Daten sparen. Ein Unternehmer, ein Vertriebsprofi, ein Marketingspezialist, ein Grafikdesigner, ein IT-Spezialist, eigentlich jeder Beruf kann heutzutage seine Arbeit aus der Ferne erledigen. Aber wie kann man das sicher machen? Wie können Daten gehackt werden, wenn wir einen Hotspot in einem Café nutzen?
7 Gefahren des Datendiebstahls im öffentlichen WIFI
Man könnte meinen, dass die Nutzung eines Hotspots mit der Arbeit in einem Büro vergleichbar ist. Die WIFI-Technologie wird über einen Router, der mit einem Dienstanbieter verbunden ist, per WLAN zur Verfügung gestellt. Doch die Datensicherheit ist in diesem Fall eine Falle.
- Unverschlüsselte Daten. Die Verschlüsselung ist ein grundlegender Vorgang, der im Internet durchgeführt werden sollte, da die Sicherheit der Daten davon abhängt. Sie funktioniert, indem die gesendeten Informationen mit einem Code versehen werden, der von Außenstehenden nicht gelesen werden kann. Die Eigentümer eines bestimmten öffentlichen WIFI-Netzwerks sollten darauf achten, dass alle übertragenen Nachrichten verschlüsselt werden. Leider tun die meisten WIFI-Hotspots dies nicht. Wenn für die Anmeldung kein WPA- oder WPA2-Passwort erforderlich ist, ist das Internet überhaupt nicht sicher. Wenn Sie also sensible Daten auf Ihrem Gerät öffnen oder sich bei einer Finanzanwendung anmelden, geben Sie Ihre eigenen Daten in die Hand.
- Unfertige WIFI-Netzwerkkonfiguration. Sie können nicht sicher sein, dass die Eigentümer des Hotspot-Standorts die Daten ordnungsgemäß gesichert haben. Es ist durchaus üblich, dass die auf dem Router gespeicherten Standardbenutzerkonten und Passwörter für andere zugänglich sind. Außerdem haben die Eigentümer möglicherweise keine Kontrolle über die Konfiguration der Geräte, so dass selbst einfache Fehler den Einbruch erleichtern.
- Man-in-the-Middle-Angriffe. Dies ist einer der häufigsten Angriffe auf öffentliche Netzwerke. In Situationen wie den zuvor genannten ermöglichen Sicherheitslücken einem Kriminellen den Zugriff auf Daten und das Abhören von Daten. Wenn ein Benutzer eine Verbindung zum Internet herstellt, werden Daten von und zu seinem Gerät an die Website gesendet. Es hat sich gezeigt, dass selbst ein 7-jähriges Kind einen solchen Angriff innerhalb weniger Minuten durchführen kann.
- Malware. Wenn Sicherheitslücken ausgenutzt werden, kann ein anderer Benutzer oder ein Angreifer unbemerkt Malware auf einen Computer bringen.
- Schnüffeln. Zum Zeitpunkt des Angriffs hat der Cyberkriminelle Zugriff auf Ihren Benutzernamen, Ihr Passwort und auch auf Ihre Bankkontodaten, wenn Sie diese bei der Verbindung mit dem öffentlichen WIFI verwendet haben.
- Würmer. Sie ähneln Computerviren, aber letztere funktionieren nur, wenn sie mit einem bestimmten Programm verbunden sind. Würmer sind sehr schwer zu fangen, da sie eigenständig arbeiten und sich auf andere Computer und Geräte ausbreiten können.
- Erstellen gefälschter Zugangspunkte. Es lohnt sich auch, bei gefälschten Hotspot-Namen vorsichtig zu sein. Diese sehen oft wie die echten aus (z.B. Ana`s Cafe, während der richtige Zugangspunkt Ana`s Coffee heißt). Wenn Sie die Verbindung nicht herstellen können, werden die Informationen an den Cyberkriminellen gesendet.
Öffentliches WIFI oder VPN?
Was soll man also wählen? Wie können Sie außerhalb des Büros arbeiten, ohne Ihre Sicherheit zu gefährden?
Die Verwendung eines VPN, eines virtuellen privaten Netzwerks, wird empfohlen. Der Benutzer abonniert einen solchen Dienst, installiert ihn auf seinem Computer und kann das Netzwerk sicher nutzen. Die Daten werden verschlüsselt übertragen und die IP-Adresse ist unsichtbar und kann nicht eingesehen werden. Sie sind herzlich eingeladen, das VPN bei ITH zu nutzen.