Was ist eine Firewall und wie funktioniert sie?

28.09.2019
Sicherheit

Eine Firewall ist Software oder ein Dienst, der einen Computer vor unbefugten Zugriffen, z.B. durch Hacker, und vor dem Versenden von schädlichen Informationen nach außen schützen soll. Eine Firewall filtert ausgehende und eingehende Daten, die über das Internet oder einen anderen Computer auf einen Computer gelangen.

Der Begriff Firewall stammt ursprünglich aus der Nomenklatur des Automobilbaus. Firewall bedeutete dort die physische Trennung des Motors von den Passagieren. Dies fasst den Kern des Problems auch in der IT gut zusammen: eine Firewall ist eine Mauer, die die Benutzer von den Gefahren trennt, die im Internet lauern.

Wie funktioniert die Firewall?

Jeder Computer, der mit einem Netzwerk verbunden ist, verwendet Ports, um mit anderen Geräten zu verbinden. Diese stellen eine Art Loch im Netzwerk dar, durch das es anderen leicht machen kann, sich einzuhacken und Daten zu verlieren. Hacker gehen so vor, dass sie nach Fehlern und Schwachstellen in Softwarecodes suchen. Das Wesen einer Firewall besteht darin, die Datenübertragungen von zu überprüfen und bei Erkennung einer Bedrohung den Zugriff zu blockieren. Die Firewall blockiert auch Bots, die die IP-Adresse und andere ungenutzte Ports angreifen. Es gibt zwei Arten von Firewalls:

  • vernetzt – funktioniert über Software. bietet eine einfache Installation und Verwaltung.
  • Hardware – Modem oder Router, verbunden mit Computer.

Was erkennt die Firewall noch?

Die Firewall lässt Pakete auf der Grundlage von Regeln wie Protokoll, Absenderadresse, Empfängeradresse, Quellport, Zielport, Uhrzeit usw. zu oder lehnt sie ab. Auf diese Weise wird das Netzwerk geschützt. Die Firewall blockiert auch den Computer den Zustrom von Trojanern, d.h. Code, der in Programmen versteckt ist und Anzeichen wie das Aussetzen des Betriebssystems, die Anzeige verdächtiger Meldungen oder das Löschen von Dateien geben kann. Eine Firewall ist jedoch kein vollständiger Schutz vor Viren, sondern eine Ergänzung zu einem Antivirenprogramm.

Arten von Firewalls

  • Filternde Firewalls – überwachen eingehende Netzwerkpakete und lassen nur solche fließen, die den definierten Regeln entsprechen. Die gängigste Filtermethode unter Linux ist iptables (ein Befehl, mit dem Sie Filterregeln festlegen und Pakete verändern können).
  • NATNetwork Address Translation (Netzwerk-Adressübersetzung ), d.h. die Änderung der IP-Adresse eines internen Hosts, um sie vor externer Überwachung zu verbergen. Auch bekannt als IP-Adressmaskierung.
  • Proxy-Firewalls – stellen eine separate Verbindung zwischen dem Benutzer und der Firewall her und nur von dort aus stellt der Benutzer eine Verbindung zum Server her. Kurz gesagt: eine htto-Sitzung wird nicht sofort direkt zum entfernten www-Server gestartet, sondern eine Verbindung zum Proxy erwartet den Benutzer auf dem Weg. Die Firewall fängt verschiedene gefährliche Seiten ab (z.B. pornografische Seiten, Seiten mit vulgären Wörtern usw.).

Einige Sicherheitsregeln
im Internet

1. Installieren Sie Antiviren-Software und aktualisieren Sie die Virensignatur-Datenbank.

2. Installieren Sie eine Firewall und halten Sie sie luftdicht.

3. Sie ein Windows-Betriebssystem haben, lohnt es sich, automatische Updates zu aktivieren.

4. Deaktivieren Sie die Option zur Vorschau von Nachrichten in E-Mail-Programmen.

6. Festlegen sicherer Passwörter.

7. prüfen Sie, ob Spyware (Spionageprogramme) auf dem Computer installiert ist.

8. Installation nur von bewährten Programmen.

9. Lesen von Browsermeldungen.

10. Informierte Zustimmung (oder nicht) zur Datenverarbeitung.

Firewall auf ITH

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