Haben Sie sich schon einmal gefragt, welcher Webbrowser mehr Sicherheit bietet und besser zu bedienen ist: der beliebte Chrome oder Firefox? Prüfen Sie es.
Wir verwenden oft einen bestimmten Browser aus Gewohnheit. Aber was wäre, wenn wir ihre Fähigkeiten ein wenig analysieren würden? Chrome ist der beliebteste Browser der Welt und wurde 2008 entwickelt. Firefox ist eine Open-Source-Option, die von der gemeinnützigen Organisation Mozilla unterstützt wird. Firefox wurde im Jahr 2002 entwickelt.
Chrom
Laut Statcounter.com war er im Januar 2019 mit 61,72% der Internetnutzer der meistgenutzte Webbrowser weltweit. In Polen wurde er im Januar 2019 von 26,16% der Internetnutzer auf dem Desktop und 33,69% auf mobilen Geräten verwendet, und Anfang 2020 werden es insgesamt mehr als 70% der Nutzer sein.
Firefox
Den Daten zufolge StatCounter im März 2020 liegt der Marktanteil von Firefox bei 9,25%. Bei den mobilen Nutzern wird dieser Browser nur von 0,41% der Nutzer verwendet.
Erscheinungsbild und Benutzerfreundlichkeit von Browsern
Der große Vorteil von Chrome ist seine Geschwindigkeit, seine Benutzerfreundlichkeit und seine Standardoptionen. Der Browser hat den Internet Explorer und Safari überholt. Chrome verfügt über alle grundlegenden Optionen, die Benutzer im Jahr 2021 erwarten: von einer einfachen Tab-Symbolleiste bis hin zu der Möglichkeit, viele weitere Tabs zu öffnen und sogar zu gruppieren, bevor Sie sich entscheiden, sie zu löschen. Die Kritik an Chrome bezieht sich auf die Tatsache, dass er Ressourcen speichert und oft zu viel RAM verbraucht. Infolgedessen wird die Leistung des Computers verlangsamt.
In dieser Hinsicht ist Firefox benutzerfreundlicher, auch wenn sich dies in den Tests nicht immer zeigt. Tom’s Guide stellte beispielsweise fest, dass Firefox bei Stresstests Anfang 2021 tatsächlich mehr Speicher verbrauchte. Im Allgemeinen ist Firefox der schnellere Browser. Aktivitäten wie das Öffnen von Webseiten, das Scrollen nach oben und unten und das gleichzeitige Öffnen mehrerer Tabs können ohne spürbare Verlangsamung durchgeführt werden. Bei Chrome führt das gleichzeitige Öffnen mehrerer Seiten zu Hängern. Firefox verfügt über viele ähnliche Grundfunktionen wie Chrome, ist aber bequemer einzurichten. Eine davon ist das „Überlaufmenü“ in der Benutzeroberfläche, in dem viele zusätzliche Schaltflächen wie Drucken oder Vollbild untergebracht werden können, die die Basis-Symbolleisten nicht überladen.
Browser-Sicherheit
Firefox enthält einen erweiterten Tracking-Schutz, der standardmäßig Sicherheit bietet, wenn Sie den Browser installieren. Damit werden z.B. Tracking-Tools für soziale Medien blockiert, die Ihren Webverkehr verfolgen, so dass Sie Werbung für soziale Medien sehen. Firefox macht es Ihnen außerdem leicht zu sehen, welche Tracking-Elemente und Cookies auf einer Website vorhanden sind, und zwar über ein Symbol direkt neben der URL.
Mit Chrome können Sie beim Surfen ein „Do Not Track“-Signal senden und nach Elementen wie Tracking-Dateien und Cookies suchen. Chrome unterliegt häufigen Aktualisierungen.
Da es sich bei Firefox um eine Open-Source-Software handelt, ist es schwierig, hier etwas einzufügen, das von den Benutzern unbemerkt bleiben könnte. Chrome arbeitet an Sicherheitsverbesserungen.
Zusätzliche Attribute
Was die zusätzlichen Elemente angeht, hat der von Google entwickelte Chrome einen viel größeren Vorteil. Dem Benutzer stehen zur Verfügung Gmail sowie Fotos, Drive, Sheets, Meet und viele andere Artikel von Google-Vertretern.
Chrome oder Firefox: Was soll ich wählen?
In Bezug auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit gewinnt Firefox als Open-Source-Software. Firefox lädt zwar schneller, aber für viele Benutzer, die zusätzliche Eigenschaften benötigen, ist Chrome vielleicht die bessere Wahl.