Sicherheitsfragen sind eine der größten Prioritäten bei der Implementierung einer virtuellen Telefonanlage. Finden Sie heraus, wie Sie die VOIP und genießen Sie die volle Gesprächsqualität ohne Angst vor Abhören, Wanzen, Viren oder Lauschangriffen.
Die VOIP-Technologie basiert auf Anrufen über IP-Protokolle in der Cloud, ohne den Einsatz von terrestrischen Sendern. Dies ist ein wachsender Trend in der Telekommunikation, aber Unternehmen, die VOIP einführen, müssen daran denken, ihre VOIP-Netzwerke angemessen zu sichern.
Welche Risiken sind mit VOIP verbunden?
- Vishing, oder VoIP-Phishing. Dabei gibt sich ein Anrufer als eine Institution (z.B. eine Bank) oder eine Person (ein IT-Administrator) aus und versucht, vertrauliche Informationen zu erlangen.
- Diebstahl von Persönlichkeiten oder Diensten. Der Diebstahl von Diensten wird durch das Fehlen einer VOIP-Verschlüsselung ermöglicht, so dass die Zugangsdaten der Benutzer leicht zu erlangen sind. Identitätsdiebstahl ist die Extraktion von Zugangsdaten, oft durch Abhören. Der Hacker hat dann Zugriff auf Logins, Passwörter, Telefonnummern und andere sensible Daten.
- Malware. Risiken sind mit der Verwendung von Softphones verbunden, d.h. Telefonsoftware, mit der Anrufe getätigt und entgegengenommen werden können. Die Software ist anfällig für Viren.
- Denial of Service (DoS)-Angriffe, d.h. ein Angriff auf VOIP, um die Blockierung von Diensten zu bewirken.
- SPAM. Vermüllung der Voicemail mit Spam, was auch eine Vergrößerung des Speicherplatzes bedeutet. Spam kann Viren enthalten.
- Gesprächsunterbrechung. Vorsätzliche Unterbrechung eines laufenden Gesprächs, z. B. in Form von angerufenen Knistern, Geräuschen usw.
- Man-in-the-middle-Angriffe. Der Angreifer befindet sich zwischen zwei Benutzern und kann Informationen abfangen, z. B. durch Abhören. Dies geschieht durch das Abfangen der SIP-Signalisierungskommunikation.
- Schnüffeln. Wenn VOIP-Anrufe über das öffentliche Internet-Netzwerk gesendet werden, sind sie anfällig für das Abhören oder den Zugriff durch einen Hacker, der auch Einblick in das Paket des Unternehmens(Sniffer) erhalten und mit der Aufzeichnung der Anrufe beginnen kann.
- Software-Schwachstellen. Es lohnt sich, darauf zu achten, ob es in der VOIP-Software Lücken gibt, durch die sich ein Angreifer einschleichen kann.
Wie gewährleisten Sie die VOIP-Sicherheit?
- Verschlüsselung von Anrufen und Signalisierungskommunikation (z.B. SIP), um das Abhören von Anrufen zu verhindern.
- Starten Sie TLS(Transport Level Security) Protokoll, das die VOIP-Verbindung verschlüsselt. TLS sorgt für Vertraulichkeit, Integrität der Datenübertragung und Authentifizierung des Servers. Darüber hinaus lohnt es sich, SRTP(Secure Real Time Protocol) auszuführen, das die Kommunikation zwischen den Endgeräten verschlüsseln soll.
- Sicherung und Konfiguration des VOIP-Gateways, so dass nur autorisierte Benutzer und keine Hacker darauf zugreifen können.
- Aktivieren einer SPI-Firewall(Stateful Package Inspection), d.h. einer Firewall, die den Status aller Verbindungen überwacht und nur sichere Verbindungen zulässt.
- Netzwerküberwachung. Um vollständige VOIP-Sicherheit zu gewährleisten, muss das Netzwerk ständig überwacht werden. Diese besteht aus:
- Verwaltung des angriffsgeschützten Betriebssystems und der VOIP-Anwendungen
- Überwachung von verdächtigen Vorfällen
- Installation von Sicherheitspatches
- Nur den Teil des Betriebssystems verwenden, der für die ordnungsgemäße und schnelle Funktion notwendig ist (die Idee ist, die Möglichkeit eines Angriffs auszuschließen).
- Entfernen Sie die Softphone-Software.
- Zugang nur für eine Gruppe von autorisierten Geräten.
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